Erklärvideos, Erklärfilme & Infofilme | Erklärformate wie Erklärvideo, Erklärfilm, Infofilm oder Erklär-Reportage machen komplexe Sachverhalte verständlich. Gute Erklävideos sind informativ und unterhaltsam und nicht trocken und langweilig. Deswegen finden Sie viele Zuschauer und liefern messbare Erfolge: höhere Verweildauern (z.B. auf Webseiten), mehr Views (z.B. auf Videoportalen), größere Markenbekanntheit, mehr Leads, höhere Konversionsraten und letztlich dadurch mehr Umsatz. Erklärvideos liefern dementsprechend einen attraktiven Return-on-Investment (ROI).
Die Voraussetzung: Der Erstellung / Produktion des Erklärvideos wird genauso viel Aufmerksamkeit geschenkt wie dessen Bekanntmachung, Verbreitung und Vermarktung. Erklärvideos, Erklärfilme & Infofilme sind bestens geeignet für Unternehmen und Institutionen. Sie helfen zum Beispiel Unternehmen, die erklärungsbedürftige Leistungen und komplexe, technische Produkte anbieten. Gut erklärter praktischer Nutzen und schlüssig und logisch präsentierte Produktvorteile wirken nachgewiesenermaßen verkaufsfördernd – ganz ohne Werbesprache und ohne Übertreibungen. Einfach nur informativ und gut verständlich, auch für Verbraucher-Zielgruppen.
Entscheidend für den erfolgreichen Erklärfilm sind vier Dinge:
Ein Erklärvideo stellt das Thema aus dem Blickwinkel der Zielgruppe dar. Es geht also in erster Linie um die Interessen, Bedürfnisse, Bedenken und Fragen der Nutzer und nicht um eine Selbstpräsentation des Unternehmens. Die meisten Verbraucher sind sehr werbemüde, oft sogar genervt von Werbung. Erklärfilme und Infofilme bieten also eine besondere Chance: Ein Unternehmen kann sich mithilfe eines Erklärvideos als informativer Partner und hilfreicher Problemlöser positionieren!
Der Mensch hat, sehr vereinfacht gesagt, zwei Gehirnstrukturen: das semantische Gedächtnis und das episodische Gedächtnis. Während das semantische Gedächtnis für Daten, Fakten und Zahlen zuständig ist, begeistert sich das episodische Gedächtnis für Geschichten, Anekdoten und persönliche Erlebnisse. Hier setzt zum Beispiel ein bewährtes Erklärfilm-Prinzip an: Ein Protagonist, der repräsentativ für die Kern-Zielgruppe ist, führt durch den Film, stellt das Thema und die Herausforderung vor und die dazu passende Lösung. Dieses Erzählen einer Geschichte (Storytelling) spricht den Zuschauer des Erklärfilms persönlich an und sorgt für eine Identifikation mit der Hauptfigur. Aufgrund der gelungenen Mischung aus informativen Inhalten und emotionaler Bindung werden Erklärvideos von den Zielgruppen bereitwilliger, oft freiwillig und häufig proaktiv konsumiert. Dadurch verbessern sich viele relevante Kennzahlen (Indicators) und Leistungskennzahlen (Key Performance Indicators):
• mehr qualitative Leads
• mehr Umsatz
• stärkere Branding-Wirkung
• längere Verweildauer auf Webseiten
• mehr Klicks, Likes und Shares
• höhere Konversionsraten (z.B. von Videoportal zu Webseite, von Webseite zu Lead)
• besseres Suchmaschinen-Ranking (z.B. Google, Bing)
• emotionale Bindung des Nutzers an die Marke (z.B. durch zielgruppengerechte Protagonisten und passende Musik)
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Viele Erklärfilme werden von Filmproduktionen nach Schema F abgearbeitet: Der Look ist einheitlich, die Story wird nach dem immer gleichen Muster erzählt und es kommt häufig identische Musikkonserven zum Einsatz. Hier wird eine Menge Potenzial verschenkt, denn wie gut kann schon ein Film nach Schema F zu einer individuellen Marke passen? Sehr entscheidend ist übrigens der Einstieg ins Video, denn die Zuschauer entscheiden – auch bei Erklärfilmen – sehr, sehr schnell, ob sie interessiert sind oder lieber wegklicken. Deswegen braucht jeder Erklärfilm einen individuellen Ansatz, eine zündende Idee, die den Zuschauer sofort und unmittelbar fesselt.
Ein Beispiel für eine gute Lösung: Eine bekannte Thematik wird aus einem ganz neuen, unerwarteten und frischen Blickwinkel betrachtet. Oder es werden bereits bestehende Fragen von Nutzern aufgegriffen und sinnvoll beantwortet. Die Reise des Nutzers (Customer Journey) beginnt schon beim Titel des Videos, der Neugier wecken muss. Sehr wichtig ist auch der Ausstieg, nachdem der Zuschauer das Video zu Ende gesehen hat: Welchen Schritt soll der Nutzer als nächstes machen? Welche Handlungsaufforderung (Call-to-Action) wird ihm präsentiert?
Große Bedeutung hat ein individueller Protagonist, der zu Marke beziehungsweise Unternehmen passt, denn die Hauptfigur ist die entscheidende Identifikationsfläche für den Zuschauer des Erklärvideos. Ein 08/15-Protagonist („Das ist Paul, Paul sucht etwas im Internet …“) bringt weder den Zuschauer noch die Marke weiter. Die zündende Idee wird in einem Erklärvideo auf verschiedenen Ebenen umgesetzt: über Bild, Text, Sprache, Geräusche und Musik. Dadurch wird der Zuschauer über mehrere Sinneskanäle erfolgreich angesprochen: visuell (Sehen) und auditiv (Hören). Gleichzeitig wird er emotional (Story, Protagonist, Probleme) und intellektuell (Informationen, Lösungen) angesprochen.
Ein Erklärfilm ist nicht der richtige Platz für Unternehmenszahlen, Fachchinesisch und Powerpoint-ähnliches Abarbeiten von Themen. Die Zielgruppe – Ihre potenziellen Kunden – sind hier gnadenlos: Öde, gestelzte und uninformative Filme werden gnadenlos weggeklickt, meist innerhalb von Sekunden. Ein gutes Erklärvideo ist anders: es ist spannend, bietet neue Informationen, ist überraschend und erklärt selbst sehr komplexe Dinge in wenigen Sekunden. Die optimale Länge – beziehungsweise Kürze! – orientiert sich dabei an den verschiedenen Faktoren:
• wie viel Zeit braucht es, um das Thema einfach verständlich zu machen?
• wie schnell ist die Zielgruppe überfordert – oder gelangweilt?
• wie sind die Sehgewohnheiten der Zielgruppe im Internet und in den sozialen Medien?
• steht das Video alleine oder ist es Teil einer Erklärvideo-Serie?
Ein Erklärfilm ist ein sehr gutes Mittel, um sich als Unternehmen nachhaltig in den Köpfen der Zielgruppe(n) zu verankern. Entscheidend für den Erfolg des Videos ist der Perspektivwechsel: von der Unternehmenssicht zur Kundenperspektive. Hier ist ein frischer Marketing-Blick von außen erfahrungsgemäß sehr hilfreich. Gerne beraten die Experten Sie zu allen Themen und Fragen rund um Erklärvideos und Videomarketing.
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Viele Firmen, die Erklärfilme produzieren, erstellen ordentliche Videos. Als Kunde bekommen sie die filmischen Ergebnisse zugeschickt – der Erfolg der Filme liegt dann ganz in ihrer Hand. Diese Herangehensweise ist zu kurz gedacht, denn die Verbreitung und Vermarktung von Erklärfilmen und Infofilmen ist genauso wichtig wie die Filmproduktion selbst. Ohne ausreichende Verbreitung im Internet, in den sozialen Medien und auf Videoportalen ist selbst dem besten Erklärfilm meist kein großer Erfolg beschieden. Die Zahl der Aufrufe (Views) bleibt niedrig und entsprechend gering ist die Reichweite der Videos. Hier wird viel Potential verschenkt. Adtracktive verbindet die Erstellung und Produktion von Erklärfilmen mit Videomarketing und Erfolgsmessung.
Der Erfolg eines Erklärfilms lässt sich problemlos messen: In Form von Aufrufen (z.B. auf der Webseite, auf Videoportalen wie YouTube und Vimeo), in Form der Verweildauer / Nutzungsdauer der Besucher, in Form von Anfragen / Leads / Sales (z.B. über beim Video eingeblendete Links) und in Form von Verlinkungen (z.B. andere Webseiten verweisen auf das Video).
Ein sehr wichtiger Faktor ist die richtige Verschlagwortung des Videos. Fehler bei diesen Schritten haben negative Auswirkungen auf die Auffindbarkeit des Videos, sowohl in Suchmaschinen als auch in Videoportalen. Die Schlüsselrolle unter den Videoportalen hat YouTube, denn dieses Portal ist der Marktführer in Sachen Reichweite. Dazu gehört YouTube zum Suchmaschinen-Riesen Google. Dementsprechend werden Ergebnisse aus der YouTube-Videosuche auch bei Google in den Suchergebnis-Listen (SERPs) stark berücksichtigt.
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