SEO-Texte (suchmaschinenoptimierte Texte) | Ein guter Text auf einer Webseite informiert, begeistert und ist verkaufsfördernd. Damit dies passieren kann, braucht es einen Dialog zwischen Webseite und Besucher. Potentielle Leser müssen die Webseite leicht finden können, ansonsten steht diese einfach nur im Internet und führt „Selbstgespräche“. Die erste Hürde sind die Such-Roboter (Crawler), kleine Computer-Programme der Suchmaschinen (z.B. Google, Bing, Ask.com, Wolfram Alpha, Yandex oder Yahoo). Diese Crawler lesen Texte (noch) nicht wie Menschen, sondern brauchen maschinenlesbare, suchmaschinenfreundliche Daten. Texte, die im Internet gut gefunden werden sollen, müssen also suchmaschinenoptimiert sein. Suchmaschinenoptimiert bedeutet:
Die nächste Hürde sind die Texte selbst. Bieten sie Informationen, die für den Leser wirklich neu und interessant sind? Oder sind die Texte nur die hunderste Kopie bereits bestehender Texte?
In der Vergangenheit wurde rund um suchmaschinenoptimierte Texte oft der Weg des geringsten Aufwands gewählt. Es wurde teuer beraten und dann billig outgesourct. Den Kunden, die SEO-Texte kauften, wurde natürlich trotzdem eine hohe Rechnung gestellt. Die negative Folge: Texte, die nur aus SEO bestehen. Statt Inhalten für Leser, Kunden oder Geschäftspartner gibt es nur leeres Blabla, aneinandergereihte Keywords, Spam, wettbewerbsrechtlich gefährliche Formulierungen und abgedroschene Allgemeinplätze. Solche „SEO-Texte“ sind heute zum Glück kein Erfolgsmodell mehr. Suchmaschinenoptimierer (SEOs) und Webseitenbetreiber haben allerdings mit derartigen Inhalten die Suchergebnisse in den letzten Jahren geradezu überschwemmt. Die Schrott-Texte wurden so zum regelrechten Ärgernis für Internet-Nutzer. Es dauerte eine Weile, aber dann gab es drastische Gegenmaßnahmen, insbesondere von der marktführenden Suchmaschine Google. Deren Algorithmus-Updates (z.B. May Day, Panda/Farmer, Panda 2, Panda 3, …) sorgten dafür, dass Internetseiten mit minderwertigen Texten empfindliche Einbrüche verzeichnen mussten. Wer nicht mit qualitativem Content gegensteuerte verlor viel Geld oder verschwand sogar ganz vom Markt. Reine SEO-Texte sind dank unqualifizierter Hobby-Texter (z.B. arbeitslose Journalisten, Schüler, Studenten) auch heute noch günstig im Einkauf – ganz sicher sind sie rausgeschmissenes Geld. Für Unternehmen, die nachhaltig am Markt präsent sein wollen, sind sie sogar sehr gefährlich. Diese suchmaschinenoptimierten Texte gehören deswegen auf den Content-Schrottplatz. Manchmal sind Teile der Texte wiederverwertbar. Meistens geht es schneller, alles neu – und diesmal richtig – zu machen.
Planlos heruntergeschriebene Inhalte von Amateuren sind also nicht zielführend. Schnell zusammenkopierte Inhalte sind auch schlecht, hier kommt noch das Urheberrechtsrisiko hinzu. Billig eingekaufte „SEO-Texte“ haben negative Folgen bei wichtigen Online-Kennzahlen:
Nachhaltigen Erfolg bringen nur zielgruppengerechte Texte, die Menschen und Maschinen gleichermaßen ansprechen. Schon ihre SEO-Parameter (Title und Description) machen neugierig auf die redaktionelle Umsetzung (Headline, Teaser) und den dahinter stehenden Landingpage-Content (Text, Bild, Ton, Film) auf der Webseite.
Der Kampf um die vorderen Plätze bei den Suchmaschinen ist hart. In besonders umkämpften Branchen (Banken & Versicherungen, technische Produkte) ist er gnadenlos. Heute steht und fällt deswegen der Erfolg vieler Unternehmen und Marken mit suchmaschinenoptimierten Werbetexten.
Online-Magazine, Vergleichsportale und Affiliate-Verticals brauchen ebenfalls Texte für ihre Webseiten. Bei diesem Geschäftsmodell steht der informative Mehrwert für den Verbraucher im Mittelpunkt. Statt Werbetexten ist deswegen eine redaktionelle Herangehensweise gefragt. Durch Produkttests, Mystery Shopping und Anbietervergleiche wird Transparenz für Verbraucher hergestellt. Die ermittelten Testergebnisse fließen in Ratgeber, Vergleichstabellen und interaktive Online-Rechner ein. Die Texte erfüllen journalistische Kriterien und berücksichtigen alle relevanten Aspekte der Suchmaschinenoptimierung.